Freitag, 26. Februar 2016

Trip nach Klein Curaçao

Die Das Die Den letzten vollen Tag haben wir mit einem Trip nach klein Curacao verbracht. Schön mit dem Katamaran auf die kleine Insel, knapp 2 Stunden mit voller Kraft von Cornelisbaai zu dem verlassenen Eiland. Immerhin gilt der kleinere Stern auf der Flagge von Curaçao der kleinen Insel, auch wenn dort nichts ist außer dem verlassenen Leichturm, ein paar Wracks und einem traumhaften Sandstrand. 





Portugiesische Gallere






Wirklich schön und entspannend. Vor der Küste könnte man beim Schnorcheln sogar Schildkröten sehen, aber da das nicht meins ist, hab ich es  sicherheitshalber gleich sein gelassen. 

Gegen 12:30 ging es dann zurück an Bord zum Mittag. Es gab lecker Rippchen, Kotlett und Hühnerteile mit Bohnen, Kraut, Reis und Nudelsalat. Alles sehr lecker. 

Nach dem Mittag gab es dann auch alkoholische Getränke. Ich glaube, ich habe die ganze Fahrt umsonst genossen, bedenkt man, was man hier auf der Insel für einen Cocktail oder Longdrink bezahlt. 



Auf der Rückfahrt ist man sich dann auch dank des Alkohols ein wenig nähergekommen. Siehe Bild mit Andreas und Jenna aus San Franzisko


Alles in allem eine sehr coole Tour und wir haben wirklich viele neue Leute kennengelernt. Ich konnte von Cuba Libre zu Cuba Libre besser spanisch verstehen und reden und so hatten wir wirklich viel Spaß. 

ist jetzt schon Zeit für ein Resümee?! 

Man kann sagen, mal wieder eine hervorragende Entscheidung getroffen. Eine Woche Curaçao ist super und wir haben das beste draus gemacht. Viel länger tut auch kaum not, da man so wirklich viel sieht. Zum tauchen sicher ein Hotspot, und dank der sehr europäisch angehauchten Mentalität genau das richtige für uns. Nicht so aufdringlich wie in Jamakia und vom Preisniveau eher wie daheim. Man kann sich also sehr gut arrangieren. Mal sehen, was der heutige Abend noch so bringt und dann letztendlich die morgendliche Heimreise. 

Derzeit haben wir hier die üblichen 28 Grand und wenn man bedenkt, das zu Hause -1 Grad sind, würde man am liebsten hier bleiben...

Aber Life will go on und so müssen wir dann doch zurück...











Donnerstag, 25. Februar 2016

Willemstad und Umgebung

Da Andreas heute wieder ein paar Tauchgänge gebucht hatte habe ich mich entschlossen ein wenig auf eigene Faust die anderen Strände zu erkunden. 



Das war leider zum Scheitern verurteilt, weil der Osten der Insel ziemlich fest in privater Hand ist. Ich hatte keine Lust 25 $ zu bezahlen, nur um den Strand zu sehen und mein Auto dort zu parken. Ich wollte ja nicht mal ins Wasser!

Also bin ich dann doch wieder nach Willemstad rein gefahren und habe auf dem Weg noch ein paar Bilder gemacht. 

Blick auf die Königin-Juliana-Brücke

Blick auf einen Teil des Hafens

Und weil der so groß ist, hier noch ein Teil im Panorama 

Das ist auch noch Hafengebiet. Die Raffinerien, ein großes, wirtschaftliches Standbein Curaçaos

Die Bilder sind vom Fort Nassau aus gemacht. Ein recht hoher Berg mitten in der Stadt. 





So sieht es da oben aus. Und vom Dach des Forts kann man auch schöne Panoramen machen. Da sieht man dann auch die Berge, die es hier hat. 



Hier sieht man die Kreuzfahrtschiffe nicht so gut, also bin ich noch auf den anderen Hügel gefahren und hab auf die Brücke herab fotografiert. 


So sieht es auf dem Weg in die Stadt von der Tauchschule aus. Bisschen Runtergekommen aber doch auch noch mit eigenem Charme. 


Dann war auch schon Mittagszeit und ich musste einfach nochmal ins Plasa Bieu!


Diesmal gab es geschmortes Ziegenfleisch mit braunem Reis und eine hausgemachten Limo.


Nach dem Essen hab ich einfach mal den Frauen in die Töpfe geschaut. 



Trotz das ich satt war, hat es immer noch super gerochen. 

Ein Nachtisch musste her. Und so bin ich dann zum Floating Market zu den venezolanischen Händlern gegangen. Erst mal musste ich eine Mistel probieren. Kannte ich nicht und ochsest neugierig. Der gute Mann hat mir eine aufgebrochen und sie hat sehr lecker, wie eine Kreuzung aus Kiwi und Banane geschmeckt. Sah aus wie eine spitzer zulaufende Kiwi mit nem Zwetschgen Kern in der Mitte. Dann lachte mich möchtest gelbes an. Der Händler hat nicht lange gefackelt und mir das Ding kurzerhand aufgeschnitten, Honig reingegossen und mir die Frucht und einen Strohhalm gegeben. Ich sollte umrühren und dann trinken. Saulecker und erfrischend. Es war eine riesige Passionsfrucht. Davon hab ich dann auch noch 2 mitgenommen. 


Weiter ging mein Streifzug durch Punda. 


Und entlang der Waterfront am ersten Kreuzfahrtschiff vorbei. 


Rüber auf Die andere Seite -> Otrabanda


Hier hab ich dann einfach mal ein bisschen draufgehalten und bin durch sehr kleine Straßen und Gassen wieder zum Rif Fort gegangen. 





Um dann von der Befestigungsmauer auch noch das andere Schiff der Celebrity Cruises und die Hafeneinfahrt zu knipsen.





Mittwoch, 24. Februar 2016

Kalli beim tauchen

Nachdem Andreas am Montag seinen refresher Kurs zum Tauchen absolviert hat, kam heute mein großer Tag. Schließlich wollten wir ja am Nachmittag gemeinsam einen Tauchgang mit Delfinen in der Dolphin Academy machen. 

Um 8:30 ging es dann auch schon los. Diesmal nicht im Lions Dive Resort sondern in einem all-inclusive Hotel ein bisschen weiter den Strand runter. 

Hier warteten schon mein Instructor und Dive Master Karamareike auf mich und 4 andere Refresher. 



Das Equippment war schnell gefunden und ich war froh, das alles in meiner Größe vorhanden war. 



Vor dem Praxisteil wurde ich aber noch theoretisch geprüft. Sogar mit einem kurzen Test. 


Danach ging es dann mit alle man und in vollem Gerödel Richtung Pool, wo die Theorie in die Praxis umgesetzt werden sollte. 




Dann kam bei mir die große Überwindung mit dem Regulator und Maske auf dem Kopf unter zu tauchen und nur durch den Mund zu atmen. Andreas sagte mir vorher noch, einfach ganz ruhig sein und immer atmen, dann klappt das schon. Ging auch soweit, nur irgendwo kam ständig Wasser in meine Maske. Irgendwann ging es dann soweit, das ich auch die Ünungen hinbekommen habe. 



Die Übungen waren, Mundstück rausnehmen und fallen lassen und dann mit leichtem ausatmen wieder greifen und einsetzen, Wasser in die Maske laufen lassen und. Mit der Nase und nach hinten geneigtem Kopf ausblasen und dann durch den Pool schwimmen und versuchen in Schwebe zu kommen. Dabei habe ich kläglich versagt. Entweder ich schwamm an der Oberfläche oder ich schrappte am Grund aber in die Mitte kam ich nie so richtig. 

Mein größtes Problem war allerdings das Wasser in der Maske, bzw. das Atmen nur durch den Mund. Immer wenn sich Wasser in der Maske gesammelt hat, habe ich es irgendwann beim einatmen durch die Nase eingesogen und es letztlich auch geschluckt. So hab ich es im Pool vielleicht auf Max. 5 Minuten unter Wasser gebracht, ohne verzweifelt aufzutauchen und Brille und Mundstück abzusetzen. 

Dann ging es zurück und die Ausrüstung wurde wieder abgelegt. 


Nach knappen 2 Stunden sollte dann auch der Dolphin Dive losgehen. Unser Instructor hieß Ingrit und war auch wieder super nett und hat mir echt die doch vorhandene Angst genommen. Wir waren mit den Delfinen nicht im offenen Meer sondern in einer der Lagunen der Dolphin Academy. Das sind mehrer untereinander verbundene Basins, die direkt mit dem Meer verbunden sind und wo die Delfine auch rausgelassen werden können. 

Jetzt wurde es also ernst. Bevor wir uns Wasser zu den Tieren durften, gab es noch ein Briefing. Hier lernten wir was zur Anatomie der Meeressäuger und wo wir sie anfassen dürfen und wo nicht. 

Danach mussten wir immer noch warten weil andere Gruppen die Tiere auf der Plattform  bespaßen wollten. Als dann alle soweit da waren, wurde es Ernst.  

Zitternder Flosse machte ich den ersten Schritt weg von der Plattform um nach einer kurzen Eingewöhnung nach unten zu sinken. Der Delfintrainer erwartete uns schon auf dem Meeresboden und kurz darauf kam dann auch Flippper (Name von der  Redaktion geändert). Andeeas und ich knieten auf dem Boden und konnten den Delfin anfassen und streicheln. Er war sehr weich und warm. Ein tolles Gefühl. Später hat er auch noch  Küsschen verteilt oder mit abgedeckten Augen einen Gegenstand aus Andreas Hand geholt und dem Trainer gebracht. 

Ich habe gute 20 Minuten durchgehalten, bevor ich wieder das Maskenproblem/Nasenproblem hatte. Aber kurz danach war der Tauchgang dann zu Ende und wir konnten uns noch die Delfinschau anschauen. 

Hier nur 2 Screenshots aus dem Video, das gedreht wurde und wir für teures Geld erstanden haben...



Ich bin überzeugt davon, das die Tiere es hier viel besser haben als in Sea-World in Orlando oder den ganzen anderen Parks. Sie können aus der Lagune raus und kommen freiwillig wieder zurück. Können sogar in der Lagune (bedingt) selber jagen. Und die Trainer kümmern sich toll um die Tiere. Es macht wirklich Spaß für eine kurze Zeit daran teilzuhaben.